Hochleistung - was treibt uns an? Teil 2 - Die Erwartungen anderer

Kennst du das: Du hast trotz harter Arbeit das Gefühl, nicht genug zu leisten?

Häufig neigen wir dazu, die Ursache dafür mehr bei anderen als uns selbst zu suchen:
🔹 „𝘔𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘊𝘩𝘦𝘧 𝘨𝘦𝘩𝘵 𝘦𝘴 𝘴𝘪𝘤𝘩𝘦𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘴𝘤𝘩𝘯𝘦𝘭𝘭 𝘨𝘦𝘯𝘶𝘨.“
🔹„𝘋𝘪𝘦 𝘒𝘰𝘭𝘭𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘻𝘸𝘦𝘪𝘧𝘦𝘭𝘯 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘒𝘰𝘮𝘱𝘦𝘵𝘦𝘯𝘻 𝘢𝘯, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘪𝘤𝘩 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘍𝘦𝘩𝘭𝘦𝘳 𝘮𝘢𝘤𝘩𝘦.“
🔹„𝘋𝘦𝘳 𝘒𝘶𝘯𝘥𝘦 ä𝘯𝘥𝘦𝘳𝘵 𝘴𝘵ä𝘯𝘥𝘪𝘨 𝘥𝘪𝘦 𝘈𝘯𝘧𝘰𝘳𝘥𝘦𝘳𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 – 𝘢𝘣𝘦𝘳, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘴 𝘢𝘯𝘴𝘱𝘳𝘦𝘤𝘩𝘦, 𝘬𝘯𝘪𝘳𝘴𝘤𝘩𝘵 𝘦𝘴.“
🔹„𝘋𝘪𝘦 𝘚𝘬𝘪𝘵𝘰𝘶𝘳 𝘢𝘮 𝘞𝘰𝘤𝘩𝘦𝘯𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘪𝘴𝘵 𝘮𝘪𝘳 𝘦𝘪𝘨𝘦𝘯𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘻𝘶 𝘷𝘪𝘦𝘭 – 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢𝘴 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘍𝘳𝘢𝘶 𝘴𝘢𝘨𝘦, 𝘩ä𝘭𝘵 𝘴𝘪𝘦 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘧ü𝘳 𝘦𝘪𝘯 𝘞𝘦𝘪𝘤𝘩𝘦𝘪.“

Jede Erwartung von außen trifft uns dann so stark, wenn sie in eine bereits vorhandene Kerbe in uns schlägt. Diese Kerbe ist über Jahre entstanden – geformt durch innere Antreiber („sei perfekt, sei stark, mach es recht, streng dich an, beeile dich“). Ohne diese Kerbe würden viele Erwartungen einfach an uns abprallen oder uns nicht so belasten. Und wir hätten mehr Handlungsspielraum, wie wir damit umgehen.

𝐖𝐚𝐬 𝐭𝐮𝐧?
Es mag komisch klingen, aber es gilt Verantwortung dafür zu übernehmen, wie wir es selbst schaffen, uns unzufrieden zu fühlen. Denn wie mein Kollege Calvin und ich im Coaching häufig erklären: Andere können uns keine Gefühle machen. Die anderen sind für uns ein Reiz – und jeder von uns hat gelernte Muster, wie wir solche Reize verstoffwechseln und welche Gefühle dadurch in uns entstehen.

𝐅ü𝐫 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐕𝐞𝐫𝐚𝐧𝐭𝐰𝐨𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐳𝐮 ü𝐛𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧, 𝐡𝐞𝐢ß𝐭 𝐳𝐮𝐦 𝐁𝐞𝐢𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮 𝐟𝐫𝐚𝐠𝐞𝐧:
❓ Wenn ich die Ursache für meine Unzufriedenheit bei anderen suche – welche meiner Antreiber sind gerade im Spiel?

❓ Welche Erwartungen meiner inneren Antreiber glaube ich erfüllen zu müssen?

Im nächsten Teil scheibe ich darüber, wie innere Antreiber entstehen. Nächsten Montagmorgen, 7 Uhr. 🔔

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